Zukunftswerkstatt Schwarzatal formiert sich als Verein
Nachricht, veröffentlicht am 18.03.2017 von Ines Kinsky
Am 15. März 2017 hat sich im Gasthaus 'Zum Trippstein' in Bechstedt der Verein Zukuftswerkstatt Schwarzatal gegründet. Die Aktivitäten zur Förderung einer zukunftsfähigen regionalen Entwicklung im Schwarzatal werden damit durch eine verbindliche Trägerstruktur abgesichert.
Nachdem bereits vor einiger Zeit eine 'Vorgründung' stattgefunden hatte und die Möglichkeiten eines nicht eingetragenen Vereins geprüft worden waren, hat sich der Schritt zu einem 'ordentlich' eingetragenen Verein als sinnvoller ergeben. Als e.V. erfüllt die Zukunftswerkstatt damit die Voraussetzungen, unter anderem die Trägerschaft bei Förderprojekten zu übernehmen. Als Vereinsvorsitzender wurde Dr. Burkhardt Kolbmüller gewählt. Stellvertretender Vorsitzender wurde Michael Baum. Im Vorstand arbeiten darüber hinaus mit: Anja Tatarin, Steffen Günter und Sebastian Heuchel.
Den Akteuren ist es außerordentlich wichtig, dass die Zukunftswerkstatt in jedem Fall weiter als offener Zusammenhang von Menschen bestehen bleibt, die sich für die Zukunft der Region interessieren und engagieren. Der Beitritt zum e.V. ist keine Voraussetzung, um hier mit zu tun. Die Treffen der Zukunftswerkstatt bleiben auch weiterhin für alle Interessierten offen.
Die Zukunftswerkstatt Schwarzatal wird als 'Arbeitsgruppe zur Umsetzung der Regionalen LEADER Entwicklungsstrategie' durch die LEADER Aktionsgruppe unterstützt. Der Schritt in Richtung einer verbindlichen Arbeitsstruktur trägt nicht zuletzt dazu bei, die laufenden Aktivitäten (auch über das Ende einer Förderperiode hinaus) zu verstetigen. Im Sinn des Mottos der LEADER RES 'Selber machen' nehmen die Akteure im Schwarzatal ihre Interessen selbstverantwortlich in Hand.
Die Vereinsgründung wurde darüber hinaus auch als positives Signal im Qualifizierungsprozess des IBA Kandidaten 'Resilientes Schwarzatal' wahrgenommen. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum 'SELBSTVERANTWORTUNGSLAND'.